thaneller, pulver oben, unten frühling
Kaum zu glauben, trotz Frühlingsluft gabs im Thaneller-Kar immer noch tolles Pulver. Sogar die Aufstiegsrinne konnte man runterfahren. Es waren nur ungefähr 40 Leute am Gipfel.
Kaum zu glauben, trotz Frühlingsluft gabs im Thaneller-Kar immer noch tolles Pulver. Sogar die Aufstiegsrinne konnte man runterfahren. Es waren nur ungefähr 40 Leute am Gipfel.
Na sowas, da gab‘ s doch hinter dem Stausee tatsächlich noch ein paar Pulverhänge trotz Hitzeschlag am Kaspressknödel.
Welch traumhaftes Saisonfinale! Die Verhältnisse in den Hochlagen sind eher noch sehr winterlich, die Gletscherspalten gut zugeschneit. Im Gipfelbereich waren Steigeisen und Eispickel ziemlich hilfreich, da der Steilhang und der Grat noch nicht ausgeapert sind. Abfahrt mit Ski vom Gipfel ist möglich. Der viele Schnee macht Lust auf mehr. Zeit das Winter wird ;-). Außer …
Meine Lieblingstour im Karwendel. Wenn man vom Tal aus betrachtet schon gar nicht mehr mit Schnee rechnet, öffnet sich plötzlich dieses riesige Schneekar, wenn man erstmal die Steilstufe über dem Tal überwunden hat. Diese Meteorolügen! Trotz schlechter Wettervorhersage beste Verhältnisse und das den ganzen Tag lang.
Einsamer Besuch auf einem sonst doch so beliebten Gipfel. Dass der Schnee noch bis Fallerschein reicht, hatte ich gar nicht erwartet, aber auch hier wird es jetzt langsam Frühling!
Genau das richtige für einen sonnigen Ostermontag. Ein paar Meter vor dem Gipfel wegen akuter Lawinengefahr abgebrochen und weiter unten Pause gemacht. Dafür Schneeschuhhasen beobachtet…
Nach Aufstieg vom Bernadeinlift allein über den Wolken… Bei der Einfahrt ins Oberkar habe ich mich aber gar nicht mehr so wohl gefühlt. So steil hatte ich das gar nicht in Erinnerung und grad firnig war es auch nicht, eher ein Kratzen auf brüchiger Eiskruste… Im Nebel weiter unten habe ich fast die Orientierung verloren.
Der Skibetrieb der BZB ist ein mit Steuergeldern hochsubventionierter Verlustbetrieb. Das sollte sich die Gemeinde GAP als Eigentümer der BZB vor Augen halten, bevor sie uns rechtwidrig am Betreten unserer Berge hindert. Skitourengeher kehren schließlich auch bei gewinnbringenden Berghütten ein, produzieren aber sonst wesentlich weniger Unkosten und Umweltschäden.
Am Samstag 16.3. gabs nochmal richtig hochwinterlichen Pulver – traumhaft. Allerdings kam bald ein fieser Fönsturm auf der die Pracht schon bald davon blies und gefährlich verfrachtete. Einige Idioten ließen sich trotzdem nicht davon abhalten in eingewehte Steilrinnen einzufahren…
War auch ganz nett…